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Pierre Bourdieu und die Kulturwissenschaften

Zur Aktualität eines undisziplinierten Denkens

39,99 

Zusätzliche Information

Veröffentlicht

06.04.2011

Auflage

1. Auflage

Verlag

Herbert von Halem Verlag

Seiten

364

Dateiversion

epub

Reihe

Theorie und Methode (AAXTD93)

Artikelnummer(n)

9783744503440

Formate

ePub

Obwohl Pierre Bourdieu in den letzten drei Jahrzehnten international zum meistzitierten Sozialwissenschaftler aufgestiegen ist, zeichnet sich erst in den letzten Jahren auch eine Öffnung zu kulturwissenschaftlichen Themenstellungen in seinem Werk ab. Diesen Impuls aufgreifend, nähert sich der vorliegende Band der Bourdieu’schen Theorie aus einer genuin kulturwissenschaftlichen Perspektive. Dementsprechend liegen die inhaltlichen Schwerpunkte auf der Kontextualisierung der Bourdieu’schen Soziologie mit dem Poststrukturalismus und der Tradition der Vernunftkritik sowie der Ausarbeitung einer praxistheoretisch-ethnographischen Methodologie. Darüber hinaus werden die in der soziologischen Bourdieu-Rezeption bisher wenig diskutierten kulturwissenschaftlichen Themen wie mediale Repräsentation, Populärkultur, Postkolonialismus und Globalisierung mit Pierre Bourdieu und zugleich über ihn hinausgehend theoretisch gefasst und analysiert.

Dr. Hilmar Schäfer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Vergleichende Kultursoziologie an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Soziologische Theorie, Praxistheorie und Kultursoziologie. Er forscht gegenwärtig zu den institutionellen und alltäglichen Prozessen der Konstruktion von kulturellem Erbe mit einem Schwerpunkt auf der Auszeichnung als UNESCO-Welterbe.
Sophia Prinz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina.
Daniel Šuber ist Oberassistent an der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern und Kollegiat am Kulturwissenschaftlichen Kolleg des Exzellenzclusters 16 »Die Kulturellen Grundlagen der Integration« der Universität Konstanz.