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Kunst und Kultur

Kunst und künstlerisches Feld Schriften zur Kultursoziologie 4

58,00 

Zusätzliche Information

Größe 14 × 21,5 cm
Veröffentlicht

18.05.2011

Auflage

1. Auflage

Verlag

Herbert von Halem Verlag

Seiten

546

Reihe

Pierre Bourdieu – Schriften (AAXTD92)

Artikelnummer(n)

9783744503389

Formate

Buch

Bucheinband

Hardcover

Der soziale Umgang mit Kunst und Literatur als Kennzeichen der ‘feinen Unterschiede’ hat Bourdieu schon zu Beginn seiner Forschungen beschäftigt. Parallel zu diesen Studien über den ‘Konsum’ von Kultur entsteht auch eine Reihe von Arbeiten und Vorträgen zur Logik der Kulturproduktion. Von Elementen einer Theorie der Kunstwahrnehmung über Skizzen zur Struktur des ‘künstlerischen Feldes’ bis hin zu den historischen Dimensionen der Entstehung einer ‘reinen Ästhetik’ demonstriert Bourdieu in immer dichteren Analysen die Mechanismen der Kulturproduktion als sozial hoch vorausSetzungsreiche Arbeit am Glauben an ihre eigene VorausSetzungslosigkeit. Im zweiten Band der Schriften Bourdieus zu ‘Kunst und Kultur’ sind diese Studien sämtlich zusammengefasst.

Pierre Bourdieu (* 1. August 1930 in Denguin, Pyrénées-Atlantiques; † 23. Januar 2002 in Paris) war einer der bekanntesten Soziologen des 20. Jahrhunderts. Er studierte Philosophie in Paris an der École Normale Supérieure. Mit einem Buch über den Aufenthalt in Algerien 1958 - 1960 ("Die zwei Gesichter der Arbeit") begründete er seine Reputation als Soziologe. Seit 1981 hatte Bourdieu einen Lehrstuhl am Collège de France. Im Jahre 1993 wurde er mit der "Médaille d'or du Centre National de la Recherche Scientifique" (CNRS) ausgezeichnet. Pierre Bourdieus soziologische Forschungen, zumeist im Alltagsleben verwurzelt, waren vorwiegend empirisch orientiert. Er war bekannt als politisch interessierter und aktiver Intellektueller, der sich gegen die herrschende Elite und den Neoliberalismus wandte.