Die Vorbereitungen für das Erscheinen der Alpha-Journalisten laufen auf Hochtouren. Im April ist es dann so weit. Die Alpha-Journalisten. Deutschlands Wortführer im Porträt versammeln Rollen- und Selbstbilder der tonangebenden deutschen Elitepublizisten.
Wenn Roger Boyes über den Gott auf dem Gänsemarkt (Kai Diekmann) oder Barbara Nolte über die Deutschlandspielerin (Maybrit Illner) schreibt, dann ist dies nicht nur informativ, mitunter provokativ, sondern auch immer unterhaltend. 30 Porträts sind in diesem Band versammelt. Sie bieten dem Leser einen ganz seltenen Blick auf die Alphatiere der Branche.
Diese Porträts bilden aber auch die soziodemographische Grundlage, um eine Theorie der journalistischen Meinungselite voranzutreiben. Dies geschieht in mehreren Aufsätzen. Die Herausgeber des Bandes, Stephan Weichert und Christian Zabel, schreiben über die Seele des Alpha-Journalisten bzw. das Selbstverständnis und die Rolle der deutschen Medienelite. Sophie Mützel widmet sich dem Hauptstadtjournalismus. Gleich zu Beginn ihres Aufsatzes stellt sie fest:
Das Phänomen der deutschen Alpha-Journalisten hat sich erst mit dem Wechsel von Bonn nach Berlin vollkommen durchsetzen können: Der gewachsene Hauptstadtjournalismus der so genannten ›Berliner Republik‹ ist heute Nährboden für die Entstehung intimer Netzwerke zwischen Journalisten und Politikern und zugleich Bühne für viele neue Superstars des Gewerbes.
Die Alpha-Journalisten bietet nicht nur einen einzigartigen – informativen und unterhaltsamen – Einblick in den deutschen Journalismus. Es bietet auch viele Anregungen für Journalisten und die, die es werden wollen.
Weitere Informationen zu dieser Publikation können Sie nun unter www.alpha-journalisten.de abrufen. Neben konkreten Informationen zum Buch findet sich dort auch eine Liste der Alpha-Journalisten mit ihren Lebensläufen. Selbstverständlich gibt es auch das komplette Inhaltsverzeichnis.
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