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Stimmen zu ‘Journalisten der Finsternis’ von Lutz Mükke

Seit dem Erscheinen des ersten Bandes der Reihe des Instituts für praktische Journalismusforschumg (IPJ), Journalisten der Finsternis von Diplom-Journalist und Afrikanist Lutz Mükke, bricht die Nachfrage nach Rezensionsexemplaren nicht ab. Einige erste Meinungen möchten wir Ihnen hier vorstellen:

In der Sendung “Radiofeuilleton” des Senders Deutschlandradio Kultur stellte Vera Linß am 30.07.2009 in einem Live-Gespräch das Sachbuch vor:

[…] Krieg, Krisen und Konflikte – das sind die drei großen “Ks”, auf die deutsche Medien das Bild von Afrika zuallererst reduzieren. “Namenlose Massen”, die “in die Steinzeit verdammt” in der “Hungerfalle” sitzen, sind typische Sprachstereotype dafür. […] Berichte aus der Alltagsperspektive – von Kunst, Kultur, lokaler Wirtschaft oder gar von Erfolgen; aus Geschichte, Religion und Wissenschaft kommen so gut wie gar nicht vor. […] All das hat man schon irgendwie geahnt. Das Verdienst von Mükke jedoch besteht darin, dies auf eine wissenschaftliche Basis gestellt und empirische Daten gesammelt und ausgewertet zu haben. Auch Vorschläge für eine Professionalisierung der Afrika-Berichterstattung bringt Mükke ein. Damit hat er eine wichtige Diskussionsgrundlage geliefert. […] Man darf gespannt sein auf weitere Folgen.

Die Zeitschrift afrikapost 3/09 lobte:

Äußerst empfehlenswert für alle, die sich für die Abläufe hinter den Journalismus-Kulissen interessieren!

Und Rupert Neudeck befand in der Süddeutschen Zeitung Nr. 240:

Die 557 eng bedruckten Seiten des jungen Journalisten und Wissenschaftlers Lutz Mükke sind ein informatives Kompendium. […] Das Kapitel “Grauzonen, Defizitbereiche und Fehlentwicklungen” sollten ARD und ZDF so ernst nehmen, dass sie den Text an alle Korrespondenten versenden. […] Das Buch gibt vorzügliche Einblicke in die journalistischen Küchen der verschiedenen Medien.