In der Ausgabe 1-2 (2007) von Rundfunk und Geschichte schreibt Oliver Zöllner über Die Krise als Medienereignis. Über den 11. September im deutschen Fernsehen von Stephan Weichert:
Insgesamt hat Weichert eine mit Gewinn zu lesende innovative Studie vorgelegt, deren empirische Kapitel dank seiner Kenntnisse der journalistischen und redaktionellen Praxis auch für Nicht-Wissenschaftler von Interesse sein dürften. Das Buch ist dazu geeignet, die medienethische Debatte über Darstellungen und Interpretationen von Krisenereignissen zu vertiefen; auch hier bietet Weichert wichtige abschließende Reflektionen. Die minutiöse Dokumentation der Programmabläufe am und kurz nach dem Stichtag der Untersuchung macht zudem einen Erinnerungsschatz verfügbar, der auch fünf Jahre nach dem Ereignis nichts von seiner Intensität verloren hat.
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