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Computerspiele differenziert bertrachten

Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (25.2.2007, Nr. 8, S. 51) geht auf die Stimmen ein, die den Computerspielen auch etwas positives abgewinnen können. Sie zitiert z.B. Peter Vorderer, der die Ansicht vertritt, “dass [Computer]Spiele dazu beitragen können, ›künftige kulturelle und geistige Anforderungen besser zu bewältigen‹«

Wenn in der Diskussion die Beiträge deutlich überwiegen, die in Computerspielen eher eine Gefahr sehen, so liege dies auch daran, so Christoph Klimmt, dass »solche Ergebnisse […] immer die Dynamik gesellschaftlicher Debatten [widerspiegele]. Das Bedürfnis nach Studien, aufgrund derer sich eine Beschränkung von Gewaltspielen befürworten lasse, sei eben größer als der Wunsch nach Studien, die die positiven Aspekte von Computerspielen beleuchten.«

Peter Voderer und Christoph Klimmt sind Mitherausgeber der Reihe Unterhaltungsforschung im Herbert von Halem Verlag. Christoph Klimmt veröffentlichte bei uns auch seine Dissertation zum Thema Computerspiele als Handlung – Dimensionen und Determinanten des Erlebens interaktiver Unterhaltungsangebote.

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