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Neue Reihe zur Unterhaltungsforschung

In den 1980er-Jahren noch weitestgehend vernachlässigt, erlebte die Unterhaltungsforschung in den letzten Jahren einen wahren Boom, der nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern weltweit zu beobachten ist. Auf der Jahrestagung der International Communication Association hob 2003 der damalige ICA-Präsident Jennings Bryant die Unterhaltungsforschung sogar in den Kreis der drei vermutlich relevantesten kommunikationswissenschaftlichen Forschungsbereiche der nächsten Jahre.

Wir freuen uns daher, dass wir noch in diesem Jahr eine Reihe zu diesem Thema starten werden. Das Thema ist uns ja auch nicht fremd. Ende 2003 kam bei uns der vielbeachtete Band Theorie der Unterhaltung. Ein interdisziplinärer Diskurs heraus. Auch von medienökonomischer Seite haben wir uns dem Thema genähert. 2004 erschien der Band Diversifikation in der Unterhaltungsproduktion von Friedrichsen und Göttlich.

Für die Reihe Unterhaltungsforschung sind zunächst zwei Bände geplant: Unterhaltung durch Medien. Theorie und Messung, herausgegeben von Wirth/Schramm/Gehraus und Computerspielen als Handlung. Dimensionen und Determinanten des Erlebens interaktiver Unterhaltungsangebote.

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