Skip to content Skip to footer

Medientheorien und Multimodalität

Ein TV-Werbespot - Sieben methodische Beschreibungsansätze

28,00 

Zusätzliche Information

Größe 14,2 × 21,3 cm
Artikelnummer(n)

9783869620152, 9783869623238

Veröffentlicht

Oktober 2011

Auflage

1., Aufl.

Formate

Buch, PDF

Verlag

Herbert von Halem Verlag

Seiten

232

Bucheinband

Broschur

Downloads: Datenblatt, Cover

Der Sammelband Medientheorien und Multimodalität bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Medien- und Kommunikationswissenschaft, Linguistik und Semiotik. Alle diese Disziplinen haben in den letzten Jahren eigenständige medientheoretische Ansätze und Methoden hervorgebracht, die sich unter normalen Bedingungen nur schwer miteinander vergleichen und zueinander in Beziehung setzen lassen. Um die unterschiedlichen Ansätze vergleichbarer zu machen, liegt dem Sammelband folgende Idee zugrunde: Namhafte Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Medienkonzeptionen wurden eingeladen, ein und dasselbe semiotisch komplexe Kommunikat, einen raffiniert gemachten TV-Werbespot, zu analysieren und die Interpretationsergebnisse aus der Perspektive ihrer jeweiligen Theorie zu präsentieren: ›semiotisch-textstilistisch‹ (Ulla Fix), ›am multimodalen Text orientiert‹ (Gunther Kress), ›instrumentalistisch-textpragmatisch‹ (Christa Dürscheid), ›handlungstheoretisch-rezeptionsorientiert‹ (Hans-Jürgen Bucher), ›transkriptionstheoretisch‹ (Werner Holly & Ludwig Jäger), ›symboltheoretisch‹ (Elisabeth Birk) und schließlich ›diachron orientiert‹ (Eva-Martha Eckkrammer).

Jan Georg Schneider ist seit 2010 Universitätsprofessor für Deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau. Studium der Philosophie und Germanistik an der RWTH Aachen, Promotion 2001, Habilitation 2007; Lehrtätigkeiten an den Universitäten in Landau, Aachen, Münster, Namur, Leiden, Maastricht und Paris (Sorbonne Nouvelle). Forschungsschwerpunkte: allgemeine Sprachtheorie und Semiotik, Syntax des gesprochenen Deutsch, Sprachnormen im Wandel, Medientheorie und multimodale Analyse.
Hartmut Stöckl ist Professor für Englische und Angewandte Sprachwissenschaft an der Universität Salzburg, Studium der Anglistik und Russistik sowie Übersetzungswissenschaft an der Universität Leipzig, 1995 Promotion (Textstil und Semiotik der Werbung), 2003 Habilitation (Verknüpfung von Sprache und Bild im massenmedialen Text), Lehrtätigkeiten an den Universitäten in Jena, Canterbury, Chemnitz, Leipzig und Bayreuth auf den Gebieten der Angewandten (insbesondere Medien-, Technik- und Wirtschaftskommunikation) und Anglistischen Sprachwissenschaft sowie des praktischen Fremdsprachenunterrichts, aktuelle Bücher: Mediale Transkodierungen. Metamorphosen zwischen Sprache, Bild und Ton (Hg., 2010) und Bildlinguistik. Theorien – Methoden – Fallbeispiele (Co-Hg., 2011), Arbeitsschwerpunkte: Textlinguistik/Stilistik, Pragmatik, Semiotik, Multimodale Kommunikation, Medienlinguistik, Werbekommunikation.