Auf sportrevolver.de werden die ersten drei Bände der Reihe Sportkommunikation besprochen. Als “Beleg für den gewachsenen Standard” im Forschungsfeld der Sportkommunikation bezeichnet der Autor die Publikationen des Herbert von Halem Verlags und findet weiter:
Tatsächlich ist die Bandbreite der Beiträge bemerkenswert. Von der differenzierten Aufbereitung und Analyse der Sportnachfrage über Ästhetisierung, den Handel mit Übertragungsrechten, Sport als Marketinginstrument, einer minutiösen Untersuchung der Sportrezeption auf der Mikroebene oder der Darstellung von parasozialen Interaktionen der Zuschauer mit Sportstars bleiben kaum Fragen unberührt. Der Schwerpunkt ist dabei weniger die Präsentation neuer Studien und Analysen, stattdessen legen die Autoren Wert auf eine kompakte Darstellung des bisherigen Forschungsergebnisse – zumeist aus theoretischer Perspektive. Dennoch dürften sich die Bücher nicht nur als Nachschlagewerk für Studenten, sondern auch als Leseanreiz für interessierte Sportjournalisten eignen, die bereit sind, ihre Arbeit zu reflektieren.
In diesem Jahr ist Band 4 der Reihe – Medienfußball im europäischen Vergleich, herausgegeben von Eggo Müller und Jürgen Schwier – erschienen.
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