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Rezension von Journalismus in Fiktion und Wirklichkeit

In Journalismus in Fiktion und Wirklichkeit untersucht Evelyn Engesser Differenzen und Konvergenzen in Bildern, die literarische Werke von Journalisten entwerfen, und vergleicht diese mit Ergebnissen der empirischen Kommunikatorforschung. Ihre qualitativen Inhaltsanalysen zeigen sowohl die Wiedergabe realer Entwicklungen als auch eine Tendenz zur Beschönigung des Journalistenalltags auf; theoretisch legt sie dabei die Forschung zu Selbst- und Fremdbildern zugrunde. Dazu schreibt Johannes Springer auf satt.org:

Diese Koordinaten zwischen Bespiegelung und Formung sind natürlich erstmal recht allgemeingültig, in vorliegender Arbeit gibt es aber keine ausufernden Grundsatzbetrachtungen zu Korrelationen von Gesellschaft und Literatur, sondern einen übersichtlichen Fokus und eine sehr konsequente und präzise Engführung am Diskurs der Kommunikatorforschung.

Technorati tags: Evelyn Engesser • Fiktion • Fremdbild • Journalismus • Kommunikatorforschung • Selbstbild

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